Offshore Leaks: heiße Luft und Nebenwirkungen | Kölner Tage der Steuerfahndung u.a. mit Hoeneß‘ Verteidiger | Wer erklärt wem die Steuern? | Radioreportage über Steuerflucht (mit Selbstversuch)
War da mal was? Wie sich 260 Gigabite in heisse Luft auflösen
Der schweizer Journalist René Zeyer über die Offshore-Leaks, die als publizistischer Tiger starteten und als Bettvorleger landeten. "Auffällig ist allerdings, dass die Politik «Offshore Leaks» als willkommenen Anlass nimmt, verstärkt nach der Einführung des Automatischen Informationsaustauschs und nach dem gläsernen Bürger zu rufen." Und etwas hängen bleibt auch: "Nicht zuletzt durch «Offshore Leaks» hat das Wort Trust ungefähr die gleiche Konnotation wie Kinderpornoring bekommen. Wer zugibt – oder zugeben muss –, dass er tatsächlich im Rahmen seiner Vermögensverwaltung über einen Trust verfügt, wie das in der englischen Welt unzählige kleine Hausbesitzer völlig legal und normal unterhalten, kann zuschauen, wie seine gesellschaftliche Reputation ins Minus absackt. Wenn auf ihn auch das Wort «vermögend» zutrifft."
Tagung im Juni mit dem #Verteidiger von #Hoeneß und Prof. Jäger vom Strafsenat des BGH url9.de/BSG mit interessanten Themen
— Ingo Heuel (@RA_StB_Heuel) 25. April 2013
Der Link im Tweet führt zu einem pdf, hier die Internetseite mit dem Programm der Kölner Tage der Steuerfahndung am 20./21. Juni.
Warum muss überhaupt ICH immer dem Staat die Steuern erklären?
— Ahoi Polloi (@ahoi_polloi) 6. April 2013
Journalist Ulrich Gineiger kauft Goldmünzen und legt sie in ein Bankschließfach. Von diesem Selbstversuch geht es weiter auf der Suche nach Steuerfluchtwegen. 49 interessante Minuten, nachzuhören auf der Internetseite des Deutschlandfunks. U.a mit RAin Alexandra Mack (Streck Mack Schwedhelm).