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Kf 123: Klarheit in der Personalführung mit Marion Ketteler

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Transkript

[00:00:13] Claas: Kanzleifunk 118 heute mit einem Gast die heute verkauft was sie früher erlebt hat hallo Marion.
[00:00:20] Marion Ketteler: Hallo.
[00:00:22] Claas: Marion Ketteler du kommst aus der Star Beratungsbranche und bist jetzt ihre Dienstleisterin deiner Internetseite heißt Kanzlei Profiling
[00:00:32] Claas: de was ist denn dein Thema bitte schön.
[00:00:35] Marion Ketteler: Ja vielen Dank erstmal für die Einladung zum Podcast mein Thema ist
[00:00:41] Marion Ketteler: Führung in Kanzleien und alles was social skills sind sozusagen also du hast es ja schon eingangs erwähnt
[00:00:49] Marion Ketteler: ich komme aus der Branche also ich habe über 20 Jahre in unterschiedlichen Kanzleien gearbeitet und ja mir sind so ein paar Dinge aufgefallen wo ich dachte da kann man doch mal vielleicht auch ein bisschen anders mit umgehen und das habe ich mir zur persönlichen Herausforderung gemacht und mein Unternehmen gegründet.
[00:01:10] Claas: Welche Dienstleistungen bietet du an als wenn ich auf deine Internetseite gehe dann prankt da gleich ein Angebot ein kostenloser Kompaktkurs Mitarbeitergespräch mit diesem Kompaktkurs lernen Sie
[00:01:20] Claas: wie sie erfolgreiche Mitarbeitergespräche vorbereiten und führen kostenlos und 5-teilig das bietest du an was bietest du noch.
[00:01:27] Marion Ketteler: Ich biete alles im Bereich Coaching und Beratung für Steuerberater und Rechtsanwälte an also das kann
[00:01:36] Marion Ketteler: Coaching sein im Business Coaching für einen Kanzleiinhaber das kann aber auch ein begleitendes Coaching für eine Partnergesellschaft sein wenn es da z.b. Konflikte gibt Ich biete aber auch kommunikationsworkshop son für.
[00:01:52] Marion Ketteler: Mitarbeiter oder für Führungskräfte in Kanzleien oder auch
[00:01:57] Marion Ketteler: eine längerfristige Begleitung wenn es darum geht die Kanzlei noch einmal zu reorganisieren oder im Bereich der
[00:02:05] Marion Ketteler: Digitalisierung zu begleiten oder wenn es darum geht eine neue Hierarchie Ebene z.b. einzuführen das ist ja mit vielfältigen Herausforderungen verbunden und da hilft glaube ich mein Blick von außen sehr.
[00:02:18] Claas: Also du kommst einerseits in die Kanzlei um irgendwelche Veränderungsprozesse zum Thema Personal mitzubegleiten du gibst aber auch Vorträge wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
[00:02:28] Marion Ketteler: Ja genau.
[00:02:29] Claas: Auch zu solchen Themen.
[00:02:31] Marion Ketteler: Genau ich mache auch Workshops in den Kanzleien
[00:02:34] Marion Ketteler: oder für die Mitarbeiter der Kanzleien also wenn ich Workshops mache versuche ich dir immer nicht in den Kanzleien zu machen damit die Mitarbeiter ebenso ein bisschen außerhalb ihrer Komfortzone dann auch sind und sich da besser drauf einstellen kann das ist immer ganz ganz wesentlich eigentlich.
[00:02:49] Claas: Okay bevor wir noch mal ein bisschen einsteigen darauf was du was du erlebt hast und was du gerne auch verändern möchtest oder vielleicht besser machen,
[00:02:58] Claas: möchtest am gib noch mal bisschen kleinen Rückblick auf deinen Werdegang was für Kanzleien waren da ist und was für Aufgaben hast du da gehabt.
[00:03:06] Marion Ketteler: Gerne
[00:03:08] Marion Ketteler: ich habe in unterschiedlichen Kanzleien in Nordrhein-Westfalen gearbeitet das waren Kanzleien die umso also sag mal zwischen 20 und 40 Mitarbeiter hatten
[00:03:18] Marion Ketteler: ich war immer im Bereich Lohn und Personal tätig also ganz klassisch alone Sachbearbeitung habe ich gemacht
[00:03:25] Marion Ketteler: aber ich habe auch immer schon im Bereich kanzleimanagement gearbeitet und da immer schon unterstützt und Prozesse begleitet ich glaube ich kann von mir sagen ich habe einen ganz guten Blick auf so organisationale Prozesse also dann laufen die gut,
[00:03:39] Marion Ketteler: irgendwo sind Störungsanfälligkeit and und kann einfach Abläufe ganz gut strukturieren ich habe für unterschiedliche Mandanten ganz neue.
[00:03:50] Marion Ketteler: Kannst du neue wie soll ich es formulieren ganz neue Modelle und genau Gehalt
[00:03:58] Marion Ketteler: Modelle erarbeitet genau und da gab es mal einen Fall
[00:04:03] Marion Ketteler: da haben Mitarbeiter als musste eine 24-stundenbereitschaft bereitgestellt werden und die Mitarbeiter war mit dem Vergütungssystem ja unglücklich und wegen Zuschlägen und und und und dann haben wir gemeinsam überlegt wie kann man das verändern und das haben wir dann da auch in implementiert in der Kanzlei ich hatte aber auch Mandate da habe ich nur beraten also die Mandanten haben ihre
[00:04:24] Marion Ketteler: kannst du gehaltsbuchhaltung selber gemacht und ich bin nur hingegangen wenn es Neuerungen gab wenn es Änderungen gab oder wenn es besondere Fragestellungen gab und dann bin ich halt in die Kantine zu den Mandanten und habe da vor Ort
[00:04:35] Marion Ketteler: also das gab es auch dann kam es dazu dass immer mehr Anfragen an mich kam können Sie mal mit der Mitarbeiterin sprechen wir haben ja Po
[00:04:44] Marion Ketteler: Probleme
[00:04:45] Marion Ketteler: können Sie uns da ein bisschen beraten und dann habe ich gedacht okay macht ja offensichtlich seine Coaching Ausbildung zu machen dann habe ich mich zum Coach für Führungskräfte und Berater weiterbild weiterbilden lassen um da auch noch mal anders.
[00:04:59] Marion Ketteler: So arbeiten sag ich mal.
[00:05:02] Claas: Okay wir haben jetzt gerade sozusagen Personal für uns Wochen hier im Kanzleifunk weil ich hatte letztens gerade schon mal einen Berater und seinen Personalberater hier also dieses Modell von außen sich helfen zu lassen bei solchen Themen
[00:05:17] Claas: das gibt es,
[00:05:19] Claas: und du bist eine weitere Anbieterin dabei was hast du denn in deinem Berufsleben so erlebt dass du sagtest das möchte ich jetzt gerne.
[00:05:27] Claas: Ausbauen das hattest du vorhin angesprochen was ob ich den Sachen erlebt irgendwas noch ein zwei Beispiele gegeben aber vielleicht was war das Ausschlaggebende dabei.
[00:05:35] Marion Ketteler: Das Ausschlaggebende war eigentlich dass ich meiner Meinung nach zu wenig Gedanken über ich sag jetzt mal das große Ganze gemacht wird also was versteht man unter Personalführung gibt es Weiterbildungskonzepte die auf jeden Mitarbeiter ausgerichtet sind
[00:05:53] Marion Ketteler: wie funktioniert Kommunikation eigentlich bei uns wie reden wir eigentlich miteinander wie erfolgt Wertschätzung wie ist aber auch.
[00:06:02] Marion Ketteler: Also ganz banales Beispiel wie melde ich mich am Telefon wenn ich Mitarbeiter einer Kanzlei bin und ich gehe ans Telefon
[00:06:09] Marion Ketteler: dann bin ich ja in dem Moment repräsentiere ich die Kanzlei also auch da sich mal Gedanken darüber zu machen wie wollen wir von außen wahrgenommen werden was soll der Mandant über uns denken
[00:06:19] Marion Ketteler: wie wollen wir uns die wollen wir uns darstellen ja diese Themen und ich habe auch selber gemerkt dass da.
[00:06:28] Marion Ketteler: Einfach wenig Wissen vorhanden war das war jetzt nicht
[00:06:31] Marion Ketteler: Unwillen oder oder irgendetwas anderes das war an der Ammer einfach wenig Wissen und natürlich wenig Zeit weil alle stehen ständig unter Strom und haben sehr sehr viele Aufgaben
[00:06:41] Marion Ketteler: und da kann ich auch verstehen dass manches einfach hinten überfällt das führt aber manchmal auch zu Situationen die einfach vermeiden
[00:06:48] Marion Ketteler: da sind wenn man sich da im Vorfeld mal ein bisschen Gedanken zu machen oder wenn man sich eben von außen auch helfen lässt.
[00:06:53] Claas: Am sprichst du eine Krise doch ruhig mal aus was sind denn da so die die Sachen die dann passieren wenn wenn man es schleifen lässt.
[00:07:01] Marion Ketteler: Also ich habe ich habe einen Fall selber mal erlebt da ist eine Mitarbeiterin die hatte natürlich auch private Probleme aber die ist halt in der Kanzlei die hatte Nervenzusammenbruch kann man nicht anders sagen und die Reaktion des Vorgesetzten war ja wer macht denn jetzt die Mandate von ihr.
[00:07:21] Marion Ketteler: Und wo ich gedacht habe also das ist jetzt echt too much das geht gar nicht da geht jetzt erstmal darum der Mitarbeiterin gutes Gefühl zu machen und zu sagen
[00:07:29] Marion Ketteler: dir geht’s gerade nicht gut gehe jetzt mal nach Hause und habe auf jeden Fall auch die Gewissheit wir schaffen das hier
[00:07:34] Marion Ketteler: wir rocken das für dich und du kannst auch in Ruhe einmal krank sein und du kommst auch in Ruhe wieder also auch diese das Gute zu trauen zu sagen.
[00:07:44] Marion Ketteler: Kümmer dich jetzt erstmal um dich und dann kommst Du in Ruhe wieder und kannst dir auch gesunden in unserer Kanzlei sozusagen ne und also das war sozusagen Spitze des Eisbergs natürlich ne aber viele kleine Dinge das auch Vergütungssysteme unklar sind man weiß nicht wofür man irgend welches Geld kriegt oder nicht kriegt also es gibt viel
[00:08:01] Marion Ketteler: Mandanten Aufträge wer bekommt was es gibt ja auch viel Neid in Kanzleien und viel Ungerechtigkeit in Kanzleien und ich glaube einfach das muss gar nicht sein das kann man
[00:08:11] Marion Ketteler: transparent machen das kann man so machen dass auch jeder Mitarbeiter mitgeht.
[00:08:16] Claas: Okay Christian Vorbereitung auf unser Gespräch heute was sehr schönes angefertigt und das hast du mir rüber geschickt netterweise das packe ich auch in die Chance nutzen zwar sind das zu vier sehr gelungene Mindmap
[00:08:30] Claas: ich weiß nicht woher kannst du so gut zeichnen.
[00:08:34] Marion Ketteler: Ich gebe viele Vorträge und ich zeichne meine meine Flipcharts immer selber und wir macht es einfach großen Spaß und auch wenn ich und wenn ich in den Kanzleien gehe und da berate
[00:08:45] Marion Ketteler: gibt’s auch immer es gibt immer Flipchart es gibt nie PowerPoint und ja das übt einfach.
[00:08:51] Claas: Okay ja so gratulation,
[00:08:54] Claas: ich wie gesagt ich packe sie nicht schauen ob da kann sie jeder sehen die sind wirklich wirklich sehr gut die würde ich gerne mal ein bisschen mit dir durchgehen zwei haben ein sehr spezielles Thema 1 das hört man jetzt häufiger glaube ich auch so ein bisschen Motorrad gewordene Onboarding.
[00:09:09] Claas: Also wie man neue Mitarbeiter aufnimmt wie man sie an die Arbeit daran führt und wie man dafür sorgt dass das aus dem neuen Menschen schnell einen glücklicher produktiver.
[00:09:19] Claas: Ein neuer Mitarbeiter wird sozusagen dann hast du aber auch das Offboarding noch dabei da würde ich gerne zu Schluss drauf eingehen und zwei von deinem Mindmaps haben ein etwas mehr größer gefasstes Thema und vielleicht.
[00:09:34] Claas: Was ich mit welcher würdest du gerne anfangen gut fände ich ja wenn was tatsächlich mal definiere was ist Personalführung.
[00:09:41] Claas: Hängt das alles an den Beratern als auch mit Kanzlei Kultur ist zu tun und wie fern kann ich die überhaupt formen.
[00:09:51] Marion Ketteler: Ja ja ja.
[00:09:52] Claas: Was ist Personalführung für dich.
[00:09:54] Marion Ketteler: Personalführung ist für mich der ganzheitliche Blick auf auf den Menschen
[00:09:59] Marion Ketteler: nicht auf die Arbeitskraft sondern auf das was diesen Menschen persönlich auszeichnet das können Talente sein das kann die Art und Weise sein zu sprechen das kann aber auch die Art und Weise sein sich ins Team einzubringen das hängt natürlich auch mit der Qualifikation zusammen
[00:10:17] Marion Ketteler: aber gute Personalführung ist für mich ich habe einen wohlwollenden und ganzheitlichen Blick auf Menschen.
[00:10:25] Claas: Klingt ein bisschen so als ob man so der der wohlfühl Onkel sein sollte oder.
[00:10:29] Marion Ketteler: Nein nein nein der Wuschel onkel muss man sicherlich nicht sein aber ich glaube es hilft wenn man einfach einfach mit Wohlwollen auf Menschen zugeht Menschen
[00:10:38] Marion Ketteler: falten sicher manchmal so dass man nicht sofort weiß warum wird dieses Verhalten jetzt gezeigt aber wenn man weiß dass Menschen kein Verhalten ohne einen besonderen Grund zeigen dann ist er immer die nächste Frage welcher Grund kann das denn sein also dass man nicht von seiner eigenen vor Annahme ausgeht aha der macht jetzt das und das weil so und so
[00:10:56] Marion Ketteler: sondern dass man in einem Fall waren vielleicht irritiert ist vielleicht sich auch gekränkt fühlt oder verletzt fühlt einfach mal hingeht und mal fragt.
[00:11:04] Marion Ketteler: Wieso hast du das gerade gemacht ja was war dein Beweggrund.
[00:11:09] Marion Ketteler: Und ich glaube dass man nicht mit wohlwollend und wenn man diesen wohlwollenden Blick auf auf Menschen hat dann kommt man viel besser ins Gespräch und in einen besseren Austausch und kann vor allen Dingen sein Mitarbeiter viel besser verstehen und wenn man weiß wie der Mitarbeiter sich verhält und wie der.
[00:11:23] Marion Ketteler: Sozusagen dann kann ich ja auch viel besser mit ihm umgehen.
[00:11:25] Claas: Und das kriege ich wodurch heraus einfach durch Beobachtung durch Aufmerksamkeit oder.
[00:11:32] Marion Ketteler: Und durch ich würde mal sagen
[00:11:35] Marion Ketteler: Schulung auch ja also ich muss schon bisschen wissen auch haben also ich muss wissen wie funktioniert Kommunikation ich sollte mich fortbilden in conflict management wie die eskaliere ich
[00:11:46] Marion Ketteler: ich sollte mich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen wenn ich Arbeitgeber bin ja ich glaube.
[00:11:53] Marion Ketteler: Hör mal jetzt auf die Branche Steuerberater gucken nur Steuerberater also fachlich sehr sehr gute Experte zu sein reicht nicht aus um Mitarbeiter gut zu führen.
[00:12:01] Claas: Ich hoffe das werden die meisten noch mehr ohne Probleme zu geben können uns halt auch nicht halt Ausbildung ne.
[00:12:07] Marion Ketteler: Genau genau.
[00:12:08] Claas: Ach richtig fett gemacht und wann.
[00:12:10] Marion Ketteler: Genau was ich auch sehr sehr schade finde weil viele genial haben ja bei hinterher Führungsaufgaben also egal ob jetzt als eigenständige Unternehmer oder als Angestellter Steuerberater und ich finde das fast schon fahrlässig zu sagen da bilden wir die Menschen nicht aus.
[00:12:25] Marion Ketteler: Bin ja selber auch nicht gut.
[00:12:27] Claas: Ja aber dafür gibt’s fertig.
[00:12:31] Claas: Was ist ein Wunder typische Situation wo du.
[00:12:36] Claas: Hilfe gerufen wirst.
[00:12:37] Marion Ketteler: Typische Situation ist Konflikt also wenn wenn in irgendeiner Abteilung etwas überhaupt nicht funktioniert oder eine Mitarbeiterin oder zwei Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter ihren persönlichen
[00:12:51] Marion Ketteler: kein Krieg führen das kann Anlass sein anders kann aber auch sein zu merken wir wachsen immer weiter und unsere Strukturen müssen sich anpassen wir wissen aber nicht wie.
[00:13:02] Marion Ketteler: Also ziehen wir jetzt noch eine Zwischenebene ein binden wir die Mandate
[00:13:07] Marion Ketteler: annanan Teams in Sachbearbeitung oder machen wir machen wir ein anderes System welche welche Hierarchie wählen wir das kann aber auf Tragens Grund sein es kann aber auch sein,
[00:13:19] Marion Ketteler: Teamleiter sind schon eingeführt haben aber die Kanzlei hat festgestellt
[00:13:25] Marion Ketteler: trotzdem sind die Partner noch unglaublich viel beschäftigt mit Mitarbeiterführung warum ist das so also was muss bei den Teamleitern sich verändern und auch bei allen sich verändern damit die Kommunikation mehr über den Teamleiter geht das können
[00:13:38] Marion Ketteler: Beauftragung sein oder auch dass jemand sagt ich habe
[00:13:41] Marion Ketteler: eine Mitarbeiterin und die die kündigt plötzlich nach 30 Jahren und jetzt weiß ich überhaupt nicht mehr wie es weitergeht oder wir möchten gerne nächstes Jahr die Kanzlei verkaufen was müssen wir beachten solche Dinge halt.
[00:13:54] Marion Ketteler: Wo andere nur Paragraphen sehen sehen sie Zusammenhänge dann wechseln Sie in die Steuerberatung von iWay.
[00:14:00] Marion Ketteler: Denken Sie Wirtschaft und Steuern global entwickeln sie Strategien für internationale Mandanten und treiben sie den digitalen Wandel voran Herausforderung meistern wir im Team.
[00:14:09] Marion Ketteler: Ihre Karriere wird ganz individuell wir fördern sie und sie bestimmen den Weg die Richtung immer nach oben.
[00:14:17] Marion Ketteler: Dann bei EUR lang Steuer Talente ans Steuer ihre Karriere bei Ebay Deutschlands führender Steuerberatung der schnellste Weg zu den Karriereseiten bei III ist hier hinterlegt in den Charts.
[00:14:29] Marion Ketteler: Einfach wischen tippen und dann Karriere machen einen herzlichen Dank an Louis für die Unterstützung des Kanzleifunk.
[00:14:36] Claas: Eine von deinen Mindmaps hat die Überschrift Voraussetzung Klarheit in der Führung das ist so.
[00:14:45] Marion Ketteler: Muss ich mal selber hier mal gucken welches du jetzt gerade hier hast.
[00:14:51] Claas: Da steht noch drauf EPLAN ich nehme an das heißt Entwicklungsplan.
[00:14:54] Marion Ketteler: Entwicklungsplan her das ist das Jahr genug da geht’s um Mitarbeiterentwicklung ja genau genau.
[00:15:03] Claas: Ein bisschen Mindmap.
[00:15:05] Marion Ketteler: Ja gerne tue ich das die Mindmap beschäftigt sich damit mal zuschauen wie kann ich denn Mitarbeiter entwickeln und
[00:15:15] Marion Ketteler: und und Unterentwicklung verstehe ich nicht nur fachliche Entwicklung sondern auch persönliche Entwicklung und Entwicklung heißt ja auch nicht immer von unten nach oben manchmal ist es ja auch in die Breite manchmal geht auch eine Entwicklung in einen anderen Bereich also das können ja sehr unterschiedliche Dinge sein ich stelle meine Arbeit immer wieder fest dass Mitarbeiter
[00:15:34] Marion Ketteler: und kann es sein dass ich nicht gut um Entwicklung kümmern.
[00:15:38] Marion Ketteler: Weil keiner so richtig weiß wo will denn die Kanzlei hin also was steht denn hinter allem sozusagen was ist denn.
[00:15:45] Marion Ketteler: Das Leitbild der Kanzlei wofür wollen wir denn eigentlich stehen und wenn sozusagen bis Ziel nicht definiert ist ja wo soll ich denn hin Rennen
[00:15:53] Marion Ketteler: dann kann ich zwar als Mitarbeiter persönlich sagen ich möchte jetzt die und die Fortbildung machen ich möchte das und das machen aber das bleibt ja immer sehr sehr singulärer und und.
[00:16:03] Marion Ketteler: Hilft dir letztlich auch nicht der Kanzlei im ganzen und deswegen ist es meine Idee
[00:16:10] Marion Ketteler: ein Entwicklungsplan wirklich für jeden einzelnen Mitarbeiter zu machen und dann auch zu sagen.
[00:16:16] Marion Ketteler: Wo sind deine Stärken also welche Stärken können wir nutzen können wir ausbauen ich bin nicht jemand der so Schwächen orientiert ist also defizitorientiert ich denke Schwächen Orientierung stärkenorientierung ist viel viel
[00:16:28] Marion Ketteler: sinnvoller also zu gucken wo ist der Mitarbeiter denn schon stark da kann der in seine Kraft gehen da kann der auch in in da hat ja auch Lust zu das weiter auszubauen und zu gucken
[00:16:39] Marion Ketteler: was was fixed diesen Mitarbeiter an wozu hat er Lust und dann zu gucken ist das tatsächlich
[00:16:45] Marion Ketteler: eine Entwicklung in die Höhe also in die fachliche Höhe oder ist es vielleicht auch sowas wie eine zusätzliche Aufgabe z.b. Teamleiter zu werden das wäre schon eine Führungsaufgabe das kann ja auch eine Entwicklung sein und dann
[00:16:58] Marion Ketteler: Ihnen auch entsprechend zu befähigen und zu sagen wenn du Führungskraft wirst was musst du können im Unternehmen
[00:17:04] Marion Ketteler: was ist deine Aufgabe musst du Mitarbeitergespräche führen musst du Konflikte deeskalieren wie sieht es mit dem Fehlermanagement aus.
[00:17:13] Marion Ketteler: Wie geht man damit um.
[00:17:15] Marion Ketteler: Wenn man in die Höhe qualifiziert ist es in der Regel immer fachlich orientiert und dann halt auch relativ leicht oder kann ich sogar noch einen neuen Bereich dazu nehmen also
[00:17:24] Marion Ketteler: Bereich
[00:17:26] Marion Ketteler: nur als Beispiel Social Media vielleicht habe ich irgendeine Mitarbeiterin einen Mitarbeiter der gerne schreibt der gerne sich mit diesen sozialen Medien beschäftigt und Lust hat den Kanzlei Blog zu führen oder den Instagram Account oder den Facebook Account zuzuleiten auch das kann ja,
[00:17:43] Marion Ketteler: Entwicklung des Mitarbeiters sein und damit auch der ganzen Entwicklung der Kanzlei dienen.
[00:17:48] Claas: Aber dazu muss ich erstens wissen wohin ja und wenn ich ihn Entwicklungsplan mir erstmal so im stillen Kämmerchen überlege irgendwann muss ich ja auch mit dem entsprechenden Mitarbeiter darüber sprechen oder sollte ich den gleich mit ihm entwickeln.
[00:18:02] Marion Ketteler: Na Gespräche sind natürlich auf jeden Fall wichtig und auch die Zustimmung also ich glaube dass man keinen Mitarbeiter entwickeln kann wenn der kein persönliches covid minta zutrifft.
[00:18:13] Claas: Also muss ich das mit ihm gemeinsam entwickeln.
[00:18:16] Claas: Bringt mir so ein Auto gute Kollegen die kommuniziert wunderbar egal wie viel gerade los ist die ist immer wie die Ruhe weg am Telefon vergisst nichts und sie könnte vielleicht,
[00:18:29] Claas: dass er fast führungsqualifikationen ja den Kopf nicht verlieren wenn die Luft heiß wird.
[00:18:36] Claas: Also mit der würde ich mich hinsetzen und sagen vielleicht könnte es ja gehen dann diese Abteilungsleitung oder wie auch man das nennen sollte hätte da Lust zum was glaubst Du fehlt dir dazu und dann macht man sich Notizen oder wie.
[00:18:50] Marion Ketteler: Was darfst du viel zu dazu würde ich z.b. nicht fragen weil das ist wieder der defizitorientierte Blick
[00:18:55] Marion Ketteler: ich würde immer fragen warum hast du denn Freude was macht ihr richtig Spaß oder was glaubst du kannst du richtig gut ja
[00:19:02] Marion Ketteler: und wenn da schon mal das ist weil wenn ich frage was das was fehlst du denn dann schicke ich sie ja sofort in in den Bereich was sie nicht gut kann also was
[00:19:11] Marion Ketteler: kann ich bisschen schlechtes Gefühl entwickeln und wahrscheinlich wird sie denke ich schaffe die Herausforderung nicht aber wenn ich sage ich nehme wahr also ich würde vielleicht erstmal spiegeln ich nehme wahr wir haben eine stressige Situation und du bist
[00:19:22] Marion Ketteler: immer die Ruhe selbst du bist,
[00:19:23] Marion Ketteler: total freundlich ich nehme dich wahr als jemanden der gut in Konflikte deeskalierend eingreifen kann du bist so ein bisschen Held hier so die ganze Sache zusammen also zwischenmenschlich so jemanden konnten wir
[00:19:37] Marion Ketteler: thalgut in der Führung gebraucht wird ist anfangen im Gespräch.
[00:19:42] Claas: Und jetzt noch die Frage nach den Entwicklung wie mache ich das denn wenn ich ein bisschen Finger mehr Fingerspitzengefühl Arbeit ich erzähle.
[00:19:49] Marion Ketteler: Ja dann würde ich tatsächlich ein Plan machen ich finde Pläne toll
[00:19:56] Marion Ketteler: Checklisten toll und ich wollte ein Plan machen und sagen wo möchte die Mitarbeiterin denn selber hin was kann sie sich erstmal selber vorstellen
[00:20:05] Marion Ketteler: was ist sozusagen dass das was soll ganz am Ende der Entwicklung stehen also welche Position soll sie vielleicht bekommen und warum,
[00:20:14] Marion Ketteler: also was ist für was ist der persönliche Nutzen für die Mitarbeiterin was ist der persönliche was ist der Nutzen für die Kanzlei und dann würde ich Zwischenschritte definieren würde dann sagen okay,
[00:20:25] Marion Ketteler: was glaubst Du wo hättest du noch gerne ein bisschen Unterstützung also wo möchtest du noch ein bisschen fitter werden und dann gemeinsam zugucken okay ist es z.b. Kommunikation
[00:20:35] Marion Ketteler: oder es ist z.b. Delegation könnte auch ein großes Thema sein wie delegiere ich richtig wie kann ich das machen ja und dann zu gucken wer wo kannst du das machen wie kannst du das Lernen.
[00:20:48] Marion Ketteler: Und es gemeinsam definiert wer übernimmt die Kosten das natürlich klar Wer genehmigt das muss geklärt werden wer macht die Vertretung für den Arbeitsbereich also dass man da auch noch mal guckt was hängt denn alles da dran.
[00:21:01] Claas: Das wäre ein personalentwicklungsplan und den hält man dann ein so gutes geht und kontrolliert das ist alles schön vorangeht.
[00:21:13] Claas: Und dann passt das du hast auf eine Mindmap da steht drauf welcher Mitarbeiter passt zu uns Kultur der eigenen Kanzlei.
[00:21:25] Claas: Da stehen viele schöne schöne Worte drauf möchte ich alle möchte ich alles gerne haben.
[00:21:28] Marion Ketteler: Ja das stimmt viele schöne Worte noch ja weil da Getränk und aufstehen und Kaffee.
[00:21:36] Claas: Ja und Bindung und Motivation steht da auch.
[00:21:39] Marion Ketteler: Bitte auch noch das stimmt ja ich glaube auch in Zeiten des viel beschworenen Fachkräftemangels ist es wichtig zu überlegen welcher Mitarbeiter passt denn zu
[00:21:51] Marion Ketteler: uns zu uns als Kanzlei zu unseren Aufgaben zu unseren Mandanten aber auch zu uns als Personen,
[00:21:59] Marion Ketteler: also ich glaube man tut sich selber keinen Gefallen wenn man den ersten Bewerber der sich irgendwie bewirbt oder der offenmarkt greifbar ist einfach einstellt und sagt na ja wir haben ja so starken Fachkräftemangel wir nehmen quasi was kommt,
[00:22:11] Marion Ketteler: das funktioniert in der Regel nicht.
[00:22:14] Claas: Aber das ist zurzeit ja fast die Lage ne Mitarbeiter sind Runner gesehen.
[00:22:20] Marion Ketteler: Genau aber die Frage ist ja wie kann ich meine Kanzlei so attraktiv machen dass ich die richtigen Bewerber also wie kann ich mich nach außen so zeigen dass jemand weiß wie ich ticke als Kanzlei oder wie wir Menschen in der Kanzlei schicken dass ich die richtigen Leute angesprochen fühlen
[00:22:34] Marion Ketteler: und es gibt genauso viele Beispiele dafür vom Kanzlei die das tun und die auch mehr Bewerber haben als sie einstellen können.
[00:22:42] Claas: Guten aber ich jetzt daraus gelernt dann frage ich mal nach den Stärken was haben denn die Kanzleien richtig gemacht für hat die das gut zeigen können wie macht man das.
[00:22:50] Marion Ketteler: Wie macht man das indem man sich erstmal Gedanken darüber macht welche Werte möchten wir vertreten,
[00:22:55] Marion Ketteler: was ist unsere Form von Ansprache welche Mandanten haben wir also wenn man weiß ich nicht vielleicht ist man spezialisiert auf Mandanten in irgendeinem Bereich ab das Heilberufe sind ob
[00:23:05] Marion Ketteler: das Gewerbetreibende sind vielleicht hat auch jemand irgendwie nur mit Künstlern oder nur mit online Dienstleistern zu tun das macht ja auch alles was mit der Arbeit also dann ist die Arbeit ja auch noch mal unterschiedlich.
[00:23:18] Marion Ketteler: Mitnehmer jetzt mal als zwei gegensätzliche Beispiele vielleicht jemand hat mit Heilberufen zu tun also viel mit Ärzten und der andere hat vielleicht ganz viele Handwerks Handwerker die ja vertritt
[00:23:30] Marion Ketteler: so eine Ansprache an Handwerker muss meines Erachtens anders sein als ein Ansprache an ein Arzt also die Kommunikation ist einfach eine andere.
[00:23:39] Claas: Gut aber ja ja es geht ja um Mitarbeiter wie mache ich den Dingen also gut das ist wenn es eine Spezialisierung gibt glaube ich dass es noch relativ einfach zu
[00:23:49] Claas: zu kommunizieren aber ich frage mich auch mal so die meisten Kanzlei Webseiten z.b. sind natürlich auch Mandanten aus Gericht ne.
[00:23:57] Claas: Einige sagen auch ja Mandanten eigentlich gar nichts meine große Sorge Mitarbeiter wäre eigentlich viel besser wenn ich neue hätte aber kaum eine.
[00:24:07] Claas: Kanzlei Webseite informiert im im Sinne einer einer tieferen Stellenanzeige so richtig über die Kanzlei wo siehst du denn da verbesserungs.
[00:24:16] Marion Ketteler: Ja da sehe ich dann sich mal Gedanken zu machen also was,
[00:24:22] Marion Ketteler: was möchten denn die Mitarbeiter was schätzen die Mitarbeiter an unserer Kanzlei da können wir auch ressourcenorientiert gucken also nicht Mangel orientiert sondern auch Soßen orientiert was schätzen meine mitarbeiter ich frage die einfach mal,
[00:24:33] Marion Ketteler: ich gehe jetzt Kanzleiinhaber hin und mach vielleicht mal eine Umfrage und sag das gefällt dir dann richtig gut ist es
[00:24:40] Marion Ketteler: dein Arbeitsplatz weil du an dem großen Fenster sitzt und drei Bildschirme hast ist es die Möglichkeit dass die Kanzlei in der in der Innenstadt sitzt und du kannst in der Mittagspause mal schnell deine Einkäufe erledigen ist es aber auch die Möglichkeit Teilzeit oder im Homeoffice zur Arbeit
[00:24:56] Marion Ketteler: ist es die Möglichkeit neue Verantwortungsbereiche zu übernehmen
[00:25:01] Marion Ketteler: haben wir besonderes Teambuilding weil wir alle vier Wochen uns auf dem weiß ich nicht wir gehen zum Bowling spielen oder irgendwas
[00:25:09] Marion Ketteler: ja also erstmal zu gucken was macht unsere Kanzlei dann auch Mitarbeiter wissen dass die wissen das ganz genau was die Schätzen ja und das kann man einfach bitte.
[00:25:19] Claas: Und wenn da nichts kommt.
[00:25:20] Marion Ketteler: Wenn da nichts kommt ist Handlungsbedarf auf jeden Fall angesagt dann würde ich tatsächlich mal fragen was hättet ihr denn gerne.
[00:25:29] Marion Ketteler: Ja also nicht was stört euch sondern was hättet ihr denn gerne und manchmal sind es so Sachen wie es habe ich in der Kanzlei auch mal erlebt da saß eine Abteilung im Keller.
[00:25:40] Marion Ketteler: Und die hießen in der ganzen Kanzlei die Kellerkinder und das war nicht schön.
[00:25:46] Marion Ketteler: Ja und dann zu sagen okay wir können wir es denn schaffen das die Kellerkinder nicht mehr im Keller sitzen sondern in irgendwelchen anderen Räumen manchmal ist sind es banale Dinge man glaubt gar nicht an an an welchen Kleinigkeiten Mitarbeiter auch ihre Zufriedenheit fest
[00:25:59] Marion Ketteler: machen dann ist es irgendwie übertreibe jetzt mal vielleicht ein anderes Mousepad ja
[00:26:06] Marion Ketteler: aber eine Kleinigkeit ist es wirklich nur eine Kleinigkeit es ist auch nicht immer mit wahnsinnigen Kosten verbunden das höre ich von Kanzlei Inhabern auch immer die trauen sich vielleicht manchmal gar nicht zu fragen weil sie denken oh jetzt müssen sie irgendwie ganz.
[00:26:17] Marion Ketteler: Teure Sachen kaufen und bezahlen darum geht es gar nicht
[00:26:20] Marion Ketteler: es geht darum also Menschen fühlen sich ja mit anderen Dingen wohnen also geht ja darum ein eigenes Wohlfühlklima zu schaffen und für den einen ist es die Pflanze dir ins büro stellen muss der nächste möchte ich vielleicht irgendwie ein Bilderrahmen mit mit mit Familie drauf haben und der dritte möchte ich vielleicht den dritten Monitor haben.
[00:26:36] Marion Ketteler: Also Fragen ich würde erstmal die Mitarbeiter fragen und daraus dann ableiten was bedeutet das denn für uns ans Kanzlei.
[00:26:44] Marion Ketteler: Wie wollen wir denn miteinander arbeiten und das meine ich mit Kultur der eigenen Kanzlei entwickeln.
[00:26:49] Marion Ketteler: Was steckt denn dahinter und vielleicht kann man auch dann noch mal ganz ergebnisoffen drüber sprechen.
[00:26:55] Marion Ketteler: Was wollen wir denn eigentlich auch untereinander machen also als als Mitarbeiter als Team wie wollen wir uns da weiterentwickeln ganz häufig erledigt Kanzleien die die machen gar keine regelmäßigen Teambesprechungen,
[00:27:07] Marion Ketteler: oder wenn sind die nur fachlich orientiert
[00:27:10] Marion Ketteler: aber die nutzen das auch nicht z.b. um mal zu sagen ich hatte da jetzt mal einen vielleicht ein soziales Problem mit einem Mandanten der hat das und das gesagt und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll
[00:27:19] Marion Ketteler: das bedeutet aber natürlich auch eine Offenheit zu haben und auch eine Möglichkeit zu haben solche zwischenmenschlichen Dinge ansprechen zu dürfen und das ist Kultur.
[00:27:29] Claas: Okay na so eine Brötchen Runde ist glaube ich ziemlich verbreitet zumindest bei denen die ich kenne sehe ich das falsch.
[00:27:38] Marion Ketteler: Ich erlebe auch anderes.
[00:27:42] Claas: Okay komm mal zu den zwei Themen die da ein bisschen.
[00:27:46] Claas: Konkreter sind sozusagen also erstmal zu dem Modewort Onboarding was erlebst du da und was was würdest du gerne häufiger sehen.
[00:27:58] Marion Ketteler: Ich erlebe wie ich eben schon gesagt habe da wird der erstbeste genommen da wird sich gar keine Gedanken drüber gemacht er wird eingestellt also dass der Preis ist immer noch wichtig und dann steht der Mitarbeiter auf einmal vor der Tür.
[00:28:10] Marion Ketteler: Und
[00:28:11] Marion Ketteler: selber schon häufig erlebt es kommt eine Mitarbeiter und niemand wusste davon also natürlich derjenige der sie eingestellt hat aber der Rest nicht also die Dame am Empfang macht die Tür auf und weiß nicht dass sie die Kollegen begrüßen und sie denkt ist es steht einfach,
[00:28:25] Marion Ketteler: ein ihr unbekannter Mensch vor der Tür und das finde ich
[00:28:29] Marion Ketteler: das geht eigentlich nicht das ist das ist eine sehr unglückliche Situation für alle beide muss man ja einfach mal sagen und wenn man diesen Prozess.
[00:28:37] Marion Ketteler: Also wenn man das als Prozess betrachten würden also was bedeutet denn,
[00:28:41] Marion Ketteler: Onboarding oder Bewerbung in für unsere Kanzlei dann finde ich macht es total Sinn da wirklich ein Prozess draus zu machen das heißt sich im Vorfeld zu überlegen wen möchte ich haben aber auch fürs Bewerbungsgespräch schon
[00:28:54] Marion Ketteler: wie möchte ich denn das Gespräch führen und
[00:28:57] Marion Ketteler: du hattest ja eingangs gesagt dass auf meiner Webseite da diese fünf Module stehen genau die könnte man sich dazu kostenlos runterladen und zu sagen wie bereite ich mich dann auf dem Gespräch vor ja also dass man nicht unvorbereitet da rein geht dass man sich dazu ein Leitfaden entwickelt was ist das denn wichtig und dass man auch im
[00:29:14] Marion Ketteler: ich da auch schon die Kultur der Kanzlei anspricht um auch zu mir zu kriegen passt denn der andere dazu ja also immer wieder zugucken ist es der richtige Mitarbeiter ich glaube,
[00:29:23] Marion Ketteler: in anderen Bereichen
[00:29:24] Marion Ketteler: ist es viel gängiger dass sie sagen die Vorbildung also die rein fachliche Vorbildung die hat nicht so eine hohe Relevanz Hauptsache derjenige passt ins Team weil ich glaube wenn jemand motiviert ist fachlich den nachzuschulen das kriegt man glaube ich relativ einfach hin wenn natürlich eine gewisse.
[00:29:39] Marion Ketteler: Bereitschaft und Kompetenz vorhanden ist das ist klar aber zwischenmenschlich kriegt man ja jemanden nicht irgendwo anders hin wenn der da nicht ist.
[00:29:47] Marion Ketteler: Ja also da vielleicht noch mal gucken aber dann auch so ganz ganz so hat effect wie hat derjenige denn schonarbeitsplatz
[00:29:56] Marion Ketteler: und ist dieser Arbeitsplatz eingerichtet also gibt es ein Raum in Tisch und einen Stuhl ist die Technik vorhanden hat dir eine Schublade wo alle Materialien findet hatte alle Kennwörter.
[00:30:08] Marion Ketteler: Um sich anzumelden funktioniert das und ich finde es toll wenn da z.b. wenn es ein Mentor gebe für für die neuen Mitarbeiter
[00:30:18] Marion Ketteler: Mentor der sagt du kannst dich mit allen Fragen an mich wenden ich unterstütze Dich in jeder Form der natürlich auch dafür freie Zeit bekommt ja und dass man da erstmal guckt was braucht er denn alles und was
[00:30:30] Marion Ketteler: bekommt er und dass man den dann auch erstmal nett begrüßt und vielleicht auch mit dem kleinen Willkommensgeschenk und wenn es nur die bürotasse ist.
[00:30:38] Marion Ketteler: Das alleine oder ein schöner Kugelschreiber oder was auch immer das zaubert den Menschen schon Lächeln ins Gesicht man darf ja nicht vergessen der erste Tag ist total stressig für den Mitarbeiter für den neuen,
[00:30:48] Marion Ketteler: ja der maximale Anspannung der kennt niemanden der kennt die ganzen Prozesse nicht der ist noch nicht mal in der Lage sei jetzt mal ganz einfach den Drucker zu bedienen,
[00:30:57] Marion Ketteler: ja also man muss ja alles erst mal neu lernen wo ist der Kaffee wo ist die Toilette ne wie funktioniert das alles hier da sind ja die Antenne irgendwie ganz ganz
[00:31:07] Marion Ketteler: ausgefahren und deswegen ist es total gut wenn man den vielleicht auch an die Hand nimmt und sagt irgendwie komme ich stell Dich jetzt mal den Kollegen vor
[00:31:14] Marion Ketteler: du musst ja auch nicht alles merken oder es gibt irgendwie schon eine kleine Übersicht mit Namen der oder Mitarbeiter und vielleicht mit dem Aufgabengebiet und vielleicht irgendwo sitzt da und da oder ist da und dafür zuständig und vielleicht noch irgendwie was Nettes dabei geschrieben kann man ja auch machen
[00:31:32] Marion Ketteler: genau und dann vielleicht auch schon so eine ganz kleine Aufgabe dass der nicht die ganze Zeit nur zuhören muss sondern sich auch mal konzentrieren kann auch mal für sich sein kann ich glaube das ist auch ganz wichtig,
[00:31:41] Marion Ketteler: ja und dass man abends am ersten Tag dann auch so eine Art Feierabend Gespräch mal sagt wie ist denn der Eindruck.
[00:31:48] Marion Ketteler: War gerade am Anfang Mitarbeiter erzählen ganz viel die erzählen ganz viel zu Hause.
[00:31:53] Marion Ketteler: Die erzählen ganz viel im Freundeskreis und vielleicht auch noch Ex-Kollegen die wollen ja auch Beweise dafür sammeln dass ihre dass ihr Schritt
[00:32:01] Marion Ketteler: in diese Kanzlei zu gehen der richtige ist das heißt sie erzählen ganz viel der Mitarbeiter dann gute Erlebnisse zu verschaffen macht ja total Sinn weil dann spricht er ja auch total gut über die Kanzlei.
[00:32:12] Marion Ketteler: Ja also auf die Kanzlei hat dann großen Nutzen von.
[00:32:16] Claas: Ich kann noch einmal kurz was ergänzen und zwar hatte Angela Angela Hamatschek gerade vor paar ein paar Tagen einen einbaust abgesetzter gings auch ums Thema Onboarding und war eine Idee die sie da weitergereicht hat
[00:32:30] Claas: dass man jetzt mal Schlüssel keine Steckbriefe von den Kollegen erstellen könnte sondern dann können die auch mal unauffällig Namen üben und wenn es nur dieser Effekt ist ne
[00:32:39] Claas: oder einfach Namen und Gesichter zuordnen lernen und.
[00:32:43] Marion Ketteler: Ja tolle Idee auch ein Foto dazu na das waren hinterher sich nicht 30 Kollegen nur im Namen merken muss sondern auch ein Bild dazu hat ja ja richtig gute Idee ja.
[00:32:51] Claas: Auf deiner Mindmap hast du das aber auch weiter gegliedert und zwar geht um den ersten Tag na also die Vorbereitungen erste Tag aber es geht auch weiter in die Zukunft erste Woche erst im Monat erstes Quartal erstes Halbjahr,
[00:33:04] Claas: Halbjahres am meistens Probezeit.
[00:33:08] Claas: Oder zumindest drei Monate was sind denn da so die Meilensteine in dieser in diesem halben Jahr.
[00:33:15] Marion Ketteler: Meinst du jetzt insgesamt was du was bis dahin alles gelaufen ist.
[00:33:20] Claas: Ja also ich dachte mir halt das was du hier so vorgegeben hast mit erste Woche und so das könnten wir mal im Detail durchgehen.
[00:33:28] Marion Ketteler: Ja genau also ich würde nach der ersten Woche auf jeden Fall schon wieder ein Gespräch führen also nicht nur am ersten Tag sondern schon wieder Natel.
[00:33:35] Claas: Wenn ich zum Arbeiten der neue.
[00:33:36] Marion Ketteler: Ja das muss mir auch keine stundenlangen Gespräche sein und dann Abend war einfach mal zu gucken dass er noch mal ein Rückblick auf die erste Woche macht also was lief gut was weniger gibt es etwas was wirklich stört.
[00:33:52] Marion Ketteler: Gibt es etwas vor den Ablauf nicht versteht wo er vielleicht noch eine Arbeitshilfe hat aber dann vielleicht auch.
[00:33:59] Marion Ketteler: Schon sagen was könnte besser oder anders gemacht werden weil derjenige der kommt und ich sag mal das ist kein Berufsanfänger der hat ja schon andere Erfahrungen in einer anderen Kanzlei gemacht das heißt der hat ja einen eigenen Erfahrungsschatz und diesen
[00:34:12] Marion Ketteler: diesen neuen Blick ist ein frischen Blick von außen den Behälter ja nicht ewig das heißt jetzt ist der Zeitpunkt zu gucken was kann er vielleicht davon einbringen was wovon kann die Kanzlei vielleicht direkt profitieren was der andere einfach so mitbringt.
[00:34:26] Marion Ketteler: Ja ich erlebe da auch immer wieder dass dann die die Mitarbeiter die schon da sind sagen ach ja wir haben das immer so gemacht aber das heißt ja nicht dass dass das Beste ist.
[00:34:34] Marion Ketteler: Also da noch mal und zuvor Fragen auch wie er sich vielleicht auch fühlt wie fühlt sich denn der Mitarbeiter,
[00:34:41] Marion Ketteler: fühlte sich gut aufgenommen kommt da klar oder gibt es irgendetwas was ihm was ihm Bauchgrimmen macht auch da noch mal nachzufragen finde ich ganz.
[00:34:50] Marion Ketteler: Nach dem ersten Monat würde ich auf jeden Fall auch gucken vielleicht auch mal ein Gespräch mit Kollegen zu führen und vielleicht auch Gespräche mit mit Mandanten schon zu fragen war alles in Ordnung und sowas jetzt ohne als ob
[00:35:03] Marion Ketteler: Prüfungssituation das aufzunehmen sondern einfach zugucken
[00:35:08] Marion Ketteler: kommt ihr klar mit seinem Mandanten kommt er inhaltlich klar wie läuft es denn so und dass da auf jeden Fall auch ein Wohlwollen ist Feedback erfolgt also dass er.
[00:35:17] Marion Ketteler: Immer wieder hört ist es alles in Ordnung du arbeitest dich ja ein also niemand erwartet dass jemand nach einem Monat eingearbeitet ist ja aber das
[00:35:24] Marion Ketteler: dass man erstmal sagt die ersten Schritte sind schon gut wir sehen da ganz viel Positives ja komm erstmal in Ruhe an und und und und nach drei Monaten gut da hat man sich ja schon mal ein Bild zumindest von der fachlichen Seite und wahrscheinlich auch schon von der von der Person von der Persönlichkeit des neuen Mitarbeiters gemacht
[00:35:42] Marion Ketteler: dann da auch noch mal gucken.
[00:35:44] Marion Ketteler: Wie sieht’s für die Kollegen auskommen die mit ihm zurecht oder mit ihr zurecht wie fühlt er sich da und da auch schon mal so eine Tendenz wahrzunehmen passt das oder passt das nicht.
[00:35:55] Marion Ketteler: Weil auch der Mitarbeiter,
[00:35:57] Marion Ketteler: prüft ja die Kanzlei es ist ja nicht nur so dass die Probezeit in Richtung ich als Kanzlei prüfe meinen neuen Mitarbeitern ist sondern genauso umgekehrt hat der Mitarbeiter ja genauso die Möglichkeit zusagt ich teste die Kanzlei.
[00:36:10] Marion Ketteler: Ja und dann noch mal zu gucken was da alles oder gibt es Änderungswünsche macht ja auch Sinn und wenn man vorher ganz viel miteinander gesprochen hat dann bin ich ziemlich sicher dass der Mitarbeiter sich auch traut solche Sachen anzuziehen.
[00:36:22] Claas: Was denn wenn es nicht so dolle läuft.
[00:36:25] Marion Ketteler: Ja das muss man natürlich auch ansprechen ganz klar da kann man aber auch aber das kann man ja auch in wohlwollende Worte
[00:36:33] Marion Ketteler: kleiden man muss ja nicht jemanden deswegen beschimpfen oder so man kann ja einfach nur sagen da an dieser Stelle haben wir eine andere Erwartungshaltung und ihm dann auch konkrete Hilfe anbieten also wenn jemand etwas nicht richtig macht und wir gehen mal davon aus der möchte nicht sabotieren das heißt er macht einfach einen Fehler Fehler ist die Nichterfüllung einer
[00:36:52] Marion Ketteler: eine Anforderung dann ist ja die Frage welche Anforderung hat er nicht erfüllt und warum konnte er das nicht also was hat gefehlt,
[00:37:01] Marion Ketteler: Garbsen Informationen die nicht da war liegt am am fachlichen Vermögen,
[00:37:06] Marion Ketteler: oder am persönlichen Vermögen des Mitarbeiters und dann kann man aber daran arbeiten das muss ja keinen.
[00:37:13] Marion Ketteler: Kann in dem Sinne konflikthaft das Gespräch sein dass man demjenigen Vorwürfe macht das bringt ja niemanden weiter oder eine Schuldzuweisung machst und dass man einfach sagt das Ergebnis ist nicht entspricht nicht unserer Erwartung jetzt gucken wir mal gemeinsam woran es denn liegt.
[00:37:28] Marion Ketteler: Und dann wenn man mit dieser Haltung wiederum dran gibt es auch wieder diese wohlwollende Haltung Mitarbeitern gegenüber ich glaube dann kriegt man auch solche Sachen ausgeräumt wenn man natürlich feststellt
[00:37:39] Marion Ketteler: passt überhaupt nicht also fachliche Kompetenz reicht nicht und unpersönliche kommt jemand auch nicht klar ja dann trennt man sich bitte besser dann sagt man auch ganz klar.
[00:37:48] Marion Ketteler: Passt einfach nicht.
[00:37:50] Claas: Auto würdest schon sagen Buch führen in der Zeit nur sich ein paar Gedankenstützen notieren.
[00:37:56] Marion Ketteler: Prozess machen wirklich ein Prozess draus machen.
[00:38:00] Claas: Ok.ru Mitarbeiter.
[00:38:07] Marion Ketteler: Wenn ich dir Mittwoch alter nein aber aber ein Prozess dafür zu entwickeln.
[00:38:17] Marion Ketteler: Dann vergisst man aber auch nichts ja und und man erreicht auch hinterher eine Möglichkeit wenn man das mit mehreren Mitarbeitern mal gemacht hat dann kann man ja auch sehen
[00:38:27] Marion Ketteler: was sagen vielleicht alle Mitarbeiter auch nach der ersten Woche nach dem ersten Monat wenn man das nicht notiert dann weiß man es einfach nicht.
[00:38:34] Claas: Wie frage ich denn da geschickt.
[00:38:37] Claas: Also dass ich nicht einlade zum Lästern das also was wäre deine Geschichte palvetti kannst du dir vorstellen dass der hier oder die neue sich langfristig hier gut einbringen kann.
[00:38:49] Marion Ketteler: Meinst du das die Kollegen fragen.
[00:38:51] Claas: Wie frage ich die.
[00:38:52] Marion Ketteler: Ich würde fragen.
[00:38:53] Claas: Ich bin das mit Flieger Frage.
[00:38:55] Marion Ketteler: Ich würde sagen welchen Eindruck habt ihr denn von demjenigen was fällt euch positiv auf.
[00:39:01] Marion Ketteler: Was findet ihr vielleicht bemerkenswert nenne von ich mache eine Bemerkung darüber ja ist euch irgendetwas aufgestoßen was ihr ungewöhnlich findet.
[00:39:12] Marion Ketteler: So aus ich wird gar nicht so negative Begriffe wählen stört euch etwas findet ihr irgendetwas blöd das will ich gar nicht wählen.
[00:39:20] Claas: Also schön offen welchen Eindruck habt ihr.
[00:39:27] Claas: Du hast mir ein neues Wort beigebracht dass Offboarding und ich fand das Konzept ganz einleuchtend es kommt vor dass Mitarbeiter gehen.
[00:39:39] Claas: Und das ist ärgerlich weil irgendwas vertrautes fehlt und eine Lücke muss wieder gefüllt werden aber das erstreckt sich eigentlich auch noch ein bisschen weiter das Problem ne was tut sich da eigentlich auf wenn jemand geht.
[00:39:52] Marion Ketteler: Ja genau ja ich habe das überschrieben das können dann die Zuhörer auch sehen wenn sie da in das schon gucken
[00:40:02] Marion Ketteler: Hilfe bei Mitarbeiter geht keine Panik mehr Prozess habe ich da drunter geschrieben genau damit man nicht in so eine panikstarre verfällt und denke
[00:40:09] Marion Ketteler: hat jetzt geht auch noch dieser langjährige Mitarbeiter und und und sondern dass man auch da.
[00:40:15] Marion Ketteler: Sich im Vorfeld und das ist glaube ich wiederum ganz wichtig sich im Vorfeld Gedanken macht können wir das nicht.
[00:40:23] Marion Ketteler: In einen in eine in eine Form gießen sage ich einfach mal ja können wir ja das was alles jetzt passiert und was wir alles beachten müssen nicht in einer Checkliste haben und und und und und.
[00:40:35] Marion Ketteler: Und dann zu geht er erstmal die Frage wieso gehen denn meine mitarbeiter kenne ich den wahren Grund also wenn jemand in Hamburg arbeitet und nach München zieht liegt der Grund auf der Hand das ist nicht sonderlich schwierig aber wenn man so von.
[00:40:49] Marion Ketteler: Innen guckt und gerade langjähriger Mitarbeiter geht und man hat nicht das Gefühl da ist doch wirklich so ein Grund zu packen.
[00:40:55] Marion Ketteler: Ist ja die Frage warum geht er auf einmal was hat sich verändert für denjenigen.
[00:41:00] Marion Ketteler: Was ist die Motivation manchmal nicht sie auch daran dass ich Mitarbeiter nicht entwickeln können das höre ich in kleinen Kanzleien immer dass die sagen wir können ja nicht alle Mitarbeiter hier zum Steuerberater machen.
[00:41:11] Marion Ketteler: Das ist die Frage wieso nicht wieso kann ich meinen meine Kanzlei nicht anders ausbauen dass das geht und dann gehen in der Regel auch diejenigen die Leistungsträger sind.
[00:41:23] Marion Ketteler: Oder liegt an an der Führung die vielleicht nicht passt das kann ja auch sein dass natürlich sehr schwierig rauszukriegen also als als Chef dann die Mitarbeiter zu fragen warum gehen sie und der sagt wegen mangelnder oder schlechter Führung wird in der Regel nicht passieren ne.
[00:41:36] Claas: Nein das Wetter irgendwie höfliche Lüge kommen oder.
[00:41:41] Marion Ketteler: Genau genau genau
[00:41:42] Marion Ketteler: aber trotzdem sich Gedanken darüber zu machen und dann auch im Vorfeld schon sich zu überlegen wie kann man es das dann also wenn derjenige gekündigt hat wie können wir das vielleicht auch für die für die Zukunft verhindern also was
[00:41:52] Marion Ketteler: was hat gefehlt oder was können wir besser machen also auf das wieder zu nutzen um um selber zu gucken wie können wir unsere Kanzlei einfach besser aufstellen.
[00:42:02] Marion Ketteler: Und auch dann würde ich wieder mit einem Prozess kommen also zu gucken was muss ich denn alles tun wenn der Mitarbeiter geht ja
[00:42:09] Marion Ketteler: also eine Liste machen mit Wann muss ich das Zeugnis vorbereiten wer guckt da drüber Wer wer schreibt
[00:42:14] Marion Ketteler: das wie ist die Form wie funktioniert die Arbeitsmittel Rückgabe die Technik ist da alles geregelt aber auch inhaltlich eine bekommt der noch ein Gehalt bekommt er vielleicht eine Urlaubs,
[00:42:24] Marion Ketteler: Geltung noch was ist mit einmalbezügen was ist mit betrieblicher Altersvorsorge diese ganzen Dinge und
[00:42:31] Marion Ketteler: ganz ganz wichtiger Bereich finde ich und er wird viel zu wenig beachtet ist der Wissenstransfer da gehen Mitarbeiter und die nehmen eine riesiges Wissen mit
[00:42:40] Marion Ketteler: und das ist zu keinem Zeitpunkt dokumentiert die nehmen ihren Kopf mit und damit ist das Wissen Beck Ja und deswegen ist der.
[00:42:50] Claas: Beckmann ja vielleicht auch erst im Nachhinein.
[00:42:52] Marion Ketteler: Ja natürlich aber das.
[00:42:54] Claas: Einzige Person die weiß bringt man den Drucker neu auf Filter.
[00:42:58] Marion Ketteler: Ja manchmal auch du hast ja es ist derjenige der die Kartusche immer wieder super reingekommen hat aber deswegen hängt für mich auch Onboarding und offboarding eigentlich so zusammen weil ich einfach denke
[00:43:10] Marion Ketteler: eigentlich müsste man sich da schon Gedanken drüber machen welches Wissen er wird denn der Mitarbeiter in der Kanzlei.
[00:43:17] Marion Ketteler: Und wie halten wir dieses Wissen auch innerhalb der Kanzlei wenn Mitarbeiter uns verlassen ja und da.
[00:43:25] Marion Ketteler: Wie mache ich das auch da zugucken das kann man das kann man sich ja nicht digital lösen das kann man lösen über besseres man project dass man da Dinge hinterlegt Informationen hinterlegt das kann man über die MS Ablagesystem irgendwie lösen das kann man über eine
[00:43:41] Marion Ketteler: internes Tool lösen wie auch immer da kann man ja gibt ja verschiedene Möglichkeiten zusammenzuarbeiten,
[00:43:47] Marion Ketteler: Wer ist nicht digital mag der hat auch vielleicht eine Mappe wo der zu jedem Mandanten irgendeine Besonderheit geschrieben hat ja auch das ist ja
[00:43:54] Marion Ketteler: Wissenstransfer letztlich ja also wie es dokumentiert wird ist ja zweitrangig die wichtig ist ja erst mal festzuhalten,
[00:44:00] Marion Ketteler: was brauche ich denn um dieses Mandat richtig gut zu bearbeiten ja so.
[00:44:07] Marion Ketteler: Und dass das auch wirklich dokumentiert wird und eben nicht nur in den Köpfen verbleibt das finde ich noch mal irgendwie ganz wichtig und dann auch alle Mitarbeiter ständig zu erinnern und zu schulen denk dran pflegt das ja.
[00:44:19] Marion Ketteler: Das finde ich auch wichtig ja und wenn der letzte Arbeitstag dann kommt dann auch tatsächlich.
[00:44:25] Marion Ketteler: Ja das auch würdig begehen also nicht irgendwie Tschüss zu sagen oder gar nicht mit zu kriegen das ist der letzte Arbeitstag ist sondern vielleicht demjenigen noch irgendwie ein Strauß Blumen in die Hand drücken oder ein Abschiedsgeschenk sich.
[00:44:37] Marion Ketteler: Duncan egal was war auch wenn man im Konflikt auseinander gegangen ist man hat denjenigen ja irgendwann mal eingestellt wenn man überzeugt war das ist der gute Mitarbeiter für ein Ja,
[00:44:47] Marion Ketteler: dann auch mal Danke schön zu sagen für die langjährige Tätigkeit oder für die kurze Tätigkeit also in danke kostet ja nichts man kann ja einfach mal Danke Schön sagen.
[00:44:55] Marion Ketteler: Finde ich ganz wichtig ja und was ist auch eine tolle Idee finde dazu habe ich auch einen Artikel geschrieben in der Fachzeitschrift dass man noch mal überlegt ob man nicht so eine Art exit Gespräch nach 3 Monaten macht,
[00:45:09] Marion Ketteler: also die Beschäftigung ist beendet die Wogen haben sich geglättet auf beiden Seiten.
[00:45:17] Marion Ketteler: Und wenn man so ein Gespür hat auch ich weiß nicht genau warum derjenige geht dass man den nach drei Monaten anruft oder anrufen lässt von jemanden der vielleicht nicht direkt da Führung Vorgesetzter ist und da noch mal fragt.
[00:45:30] Marion Ketteler: Warum bist du eigentlich gegangen ja da kann man noch mal ganz ganz wertvolle Erkenntnisse bringen und die Leute wollen in der Regel auch darüber sprechen die wollen das ja mitteilen
[00:45:39] Marion Ketteler: das können die nur nicht in dem indem Offboarding Prozess selber weil vielleicht befürchten sie dann schlechtes Zeugnis oder eine schlechte Bewertung oder sonst irgendwas aber dann.
[00:45:50] Claas: Alles durch des offenen Tüchern Zeugnisses Versand aufgenommen.
[00:45:54] Marion Ketteler: Dann kann man ja noch mal ganz in Ruhe sich vielleicht zusammen das kann auch telefonisch sein da muss ich ja nicht persönlich treffen telefonisch sein und noch mal nachfragen und sagen so ich wir würden ganz gerne daran aufwachsen und uns verbessern,
[00:46:07] Marion Ketteler: was war denn so der Grund jetzt letztlich was würdest du das würden würdest du oder sie im Rückblick sagen was hat dazu geführt glaube das ist ein wertvolles Instrument was man gut nutzen kann.
[00:46:17] Claas: Blumenstrauß zum Abschied wir hatten im Freundeskreis den Fall das war eine eine Art Firma da war eine hohe Fluktuation einfach
[00:46:24] Claas: also eine Durchgangsstation sozusagen also da wurden ständig Leute verabschiedet und irgendwann kam der Chef rein zur Besprechung und es war alles vorbereitet und musste ein Blumenstrauß überreichen dann irgendeine Frau hat das dann auch getan und hat eine ergreifende Abschiedsrede gehalten.
[00:46:38] Claas: Wir hatte bloß Geburtstag.
[00:46:40] Marion Ketteler: Ja aber es ist ein super Stichwort was du sagst genau so Sachen wie Geburtstage
[00:46:48] Marion Ketteler: Leute es gibt einen Kalender schreibt euch doch bitte die Geburtstage ihrem eurer Mitarbeiter rein ja so und.
[00:46:55] Marion Ketteler: Auch da mal persönlich zum Schreibtisch zu gehen und mein Händedruck und zu sagen herzlichen Glückwunsch das ist Wertschätzung und ich bin immer wieder überrascht dass es nicht funktioniert.
[00:47:06] Claas: Okay also Kalender Technologie ein Blumenstrauß zum Abschied das Prost exit Gespräch können wir auch die Briten Bad fragen ob seid jetzt.
[00:47:18] Marion Ketteler: Vielleicht sollten wir doch mal Gespräch machen nach 3 Monaten.
[00:47:23] Claas: Unausgesprochene Sachen im Raum gut aber viele interessante Gedanken Marion ganz herzlichen Dank dafür die die Mindmap stehen
[00:47:31] Claas: online bereit und geben auch durch einen ganz guten Überblick darüber was du so macht wo machst wo wo
[00:47:38] Claas: worüber man mit dir sprechen kann
[00:47:41] Claas: ich muss noch ein zwei Hausmeister Hinweise loswerden und zwar also wir beide sehen uns jetzt bald in Köln aber das ist dann schon wieder in der Vergangenheit wenn das ja ausgeht ich freue mich aber dass wir uns dann noch mal persönlich kennenlernen wer uns
[00:47:54] Claas: Nachricht schicken will der kann das tun an Kanzleifunk app schlaukopf.de also E-Mail geht einfach schnell und wir antworten auch immer ganz flotti Karotti
[00:48:04] Claas: gut aber Marion danke für heute das ist jetzt auch hier unser unser Exit-Strategie Kyffhäuser exit Gespräch.
[00:48:13] Claas: Gibt es etwas was wir besser machen können im Kanzleifunk jetzt wo du als frischgebackener Gast da warst.
[00:48:22] Marion Ketteler: Jetzt bin ich kein Experte für.
[00:48:25] Claas: Was wollte ich hören wir können nicht besser.
[00:48:28] Marion Ketteler: Ich wollte euch noch im Büro aber.
[00:48:31] Claas: Botanicum ja bitte.
[00:48:33] Marion Ketteler: Ich bin kein Experte aber ich finde das Format toll und ich finde auch die die Leichtigkeit und ich finde auch die Themen breite finde ich toll also das ist nicht so monoton mathematisch ist das finde ich wirklich gut
[00:48:45] Marion Ketteler: und ich glaube dass man muss sich auch mit ganz vielen verschiedenen Themen beschäftigen und das macht ihr ganz hervorragend vielen Dank.
[00:48:51] Claas: Ach danke schön jetzt ist mir warm ums Herz also Marion dann bis übermorgen und auf bald.
[00:48:59] Marion Ketteler: Auch bald danke schön für das schöne Gespräch.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]