Kostenloser Selbsttest: heise Security Consulter
Datability war das Motto der CeBIT 2014: die Fähigkeit, große Datenmengen in hoher Geschwindigkeit verantwortungsvoll und nachhaltig zu nutzen. Ein wichtiges Thema, doch ein Thema mit dem Steuerberatern und fast allen ihrer Mandantenunternehmen beim IT-Einsatz nichts zu tun haben. Dass für die Kanzlei nichts wirklich Neues in Hannover zu sehen war, ist eher Indiz der generellen Reife der Softwarelösungen, als der Innovationsmüdigkeit ihrer Hersteller. Wenn (Steuer)berater und Unternehmer exzellenten Service liefern wollen, dann sollten sie ihr Handeln weniger an abstrakten Zahlenwerten und Modellen orientieren, sondern lieber Thomas Mann lesen. Die in diesem Buch aus dem Springer Gabler Verlag präsentierten Textpassagen aus seinen Novellen und Romanen zeigen, wie präzise er Dienstleistungssituationen erfasst, die von bleibender Aktualität sind. Denn bei allem technischen Wandel hat sich nichts daran geändert, wie Menschen andere Menschen im Servicekontakt erleben und wie sie als Menschen behandelt werden wollen.
Dem Kanzleiinhaber eröffnen sich damit neue unternehmerische Optionen: Der Betrieb der Kanzlei-IT in Eigenregie oder die Auslagerung (Outsourcing) von zentralen Teilen der IT. Wenn in der Kanzlei nur noch internetfähige PCs oder Notebooks benötigt werden, wenn Datensicherung kein Thema mehr ist, weil diese vom Dienstleister, dem Application Service Provider (ASP) erledigt wird, wenn für einen Heimarbeitsplatz ein Internetanschluss ausreicht, und wenn beim Mandantengespräch nur das Notebook aufgeklappt werden muss und alle Daten sind sofort vor Ort verfügbar, dann sind das gewichtige Argumente bei der Überlegung zum Betrieb der Kanzlei-IT. Kostenloser Selbsttest: heise Security Consulter
Dieser Artikel erschien erstmalig am 30.06.2014 auf der Internetseite von Gerhard Schmidt (IT-Forum steuerberater-mittelstand.de) und wird hier archiviert.