EU-Konsultation: Welche zehn Rechtsakte verursachen den größten Aufwand für KMU?
„Nur unwesentlich gegenüber dem Entwurf vom Februar 2012 verändert hat das BMF Anfang Juli das Schreiben „“Vereinfachung der elektronischen Rechnungsstellung zum 1. Juli 2011 durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011″“ veröffentlicht. Zu der zentralen Frage eines innerbetrieblichen Kontrollverfahrens zur Gewährleistung der Echtheit der Herkunft, der Unversehrtheit des Inhalts und der Lesbarkeit einer Rechnung wird klargestellt: „“Ist der Nachweis erbracht, dass die Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs nach § 15 UStG gegeben sind, kommt der Frage der Durchführung des innerbetrieblichen Kontrollverfahrens in dem konkreten Einzelfall keine eigenständige Bedeutung mehr zu und kann insbesondere nicht mehr zur Versagung des Vorsteuerabzugs führen.““ Ohne Einfluss auf das Recht zum Vorsteuerabzug ist die Verletzung von Aufbewahrungspflichten.“ Nach Ablauf der Projektphase und sowohl umfangreichen als auch erfolgreichen Konsultationen zwischen der Bundesregierung und den Nutzern der E-Bilanz kann jetzt auch im Bereich der Bilanzen das digitale Zeitalter beginnen, teilt das Bundesfinanzministerium mit. Die gefundene Regelung ist Ergebnis eines zusammen mit den Kammern, Verbänden und Unternehmen nach einer Pilotphase erarbeiteten Kompromisses, der den Belangen aller Beteiligten angemessen Rechnung trägt
- Wie ermitteln? Welche Rechtsakte verursachen den größten Aufwand für KMU?
Dieser Artikel erschien erstmalig am 31.10.2012 auf der Internetseite von Gerhard Schmidt (IT-Forum steuerberater-mittelstand.de) und wird hier archiviert.